Nach einiger Zeit fühlt sich Dein Smartphone oft nicht mehr so schnell und reaktionsfreudig an wie am Anfang. Kein Wunder: Mit der Zeit sammeln sich Apps, Daten und Prozesse an, die den Arbeitsspeicher (RAM) belasten. Auch ein fast voller interner Speicher kann dafür sorgen, dass das System ausgebremst wird. Damit Dein Handy nicht zum Gedulds-Spiel wird, findest Du hier praktische Tipps, wie Du es wieder flott bekommst.
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Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Beim Zurücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle Dateien und Einstellungen gelöscht. Speichere daher vorher alle Daten – am einfachsten über ein Backup auf dem Computer. Danach ist Dein Smartphone wieder im Zustand wie bei der Auslieferung. Anschließend kannst Du das Backup wiederherstellen, sodass keine Daten verloren gehen. |
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App-Icons reduzieren auf Deinem Bildschirm Der Startbildschirm wird ständig neu geladen. Je mehr Symbole dort abgelegt sind, desto langsamer reagiert er. |
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Anzahl der Widgets reduzieren Widgets benötigen viel Arbeitsspeicher. Wähle nur die nötigsten aus und verlängere ihre Aktualisierungsintervalle. Zum Beispiel muss die Wetteranzeige nicht jede Minute aktualisiert werden – das belastet nur unnötig den Speicher. |
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Statischen Hintergrund wählen Auf älteren Geräten wirken sich bewegte Hintergründe negativ auf die Leistung aus. Verwende daher lieber ein statisches Hintergrundbild. |
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Unnötige Synchronisation vermeiden Wenn E-Mail-Konten oder soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter ständig synchronisiert werden, steigt die Speicherbelastung. Reduziere die Synchronisationshäufigkeit in den Einstellungen. |
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Nur Apps behalten die Du wirklich brauchst Android, iOS und andere Systeme unterstützen Multitasking – dabei laufen viele Apps im Hintergrund weiter oder starten automatisch. Entferne ungenutzte Apps, um die Reaktionsgeschwindigkeit Deines Geräts zu verbessern. |
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Cache-Speicher leeren Im Cache werden häufig genutzte Inhalte gespeichert, damit sie nicht jedes Mal neu geladen werden müssen – z. B. beim Surfen. Leere den Cache etwa drei- bis viermal im Jahr, um das System nicht zu überlasten. |